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SAFETY WEEK
Vortrag zum Thema Drogen – verhaltensorientierte Prävention

Am 11. Mai 2021 organisierte die Kühne+Vogel Prozessautomatisierung Antriebstechnik GmbH im Rahmen der „Safety Week“ für uns Azubis einen Drogenpräventionstag.

Herr Mücke, Kriminalhauptkommissar der Kriminalpolizei Schwabach, klärte uns über das Thema Drogen und Sucht auf. Zu Beginn stellte er sich und seine Arbeit auf der Polizeiwache vor und startete den Vortrag mit dem Einstieg in das Thema Sucht. Anhand einer Grafik wurde uns der Aufbau einer „Drogenkarriere“ veranschaulicht. Wie gefährlich der Konsum von illegalen, aber auch legalen Drogen ist und welche erschreckenden gesundheitlichen und sozialen Folgen daraus entstehen können, konnte man auf einer Statistik sehr gut erkennen. Richtig bewusst wurde uns die Gefahr, als er von echten regionalen Fällen aus seinem Berufsleben erzählte. Herr Mücke erklärte, dass Drogen nicht nur einem selbst schaden, sondern ungewollt auch andere vor allem nahestehende Mitmenschen, wie Familie oder Freunde, stark darunter leiden können.

Ein wichtiger Punkt war das illegale und weit verbreitete pflanzliche Betäubungsmittel „Cannabis“. Dieses wird oftmals sehr stark unterschätzt, weil Jugendlichen und jungen Erwachsenen die schweren Folgen des Konsums zu wenig bewusst sind. Die Tatsache, dass die Aufnahme von Tetrahydrocannabinol (THC) Psychosen auslösen kann, welche Konsumenten in grenzenlose Aggression, Depression bis hin zum Suizid treiben können, hat uns erschüttert. Ebenso verändert THC die Leistungsfähigkeit der Spermatozoen negativ, so dass ein Herabsetzen der Fruchtbarkeit wahrscheinlich und sogar das Risiko einer Unfruchtbarkeit möglich ist.

  

Nicht nur Maschinen oder Technologien entwickeln sich weiter, sondern auch Drogen unterliegen dem Wandel der Zeit. Circa seit dem Jahr 2000 kursiert eine sehr gefährliche Droge namens „Kräutermischung“, und „Legal Highs“ genannt. Anhand vieler von Herrn Mücke beschriebener Fälle konnten wir sehen, wie viel Schaden diese Droge schon beim ersten Gebrauch anrichtet. 

Durch den Umbau von Drogenstoffgruppen, war es für Täter bis vor ein paar Jahren möglich, in Gesetzeslücken zu schlüpfen, weil diese Zusammensetzung durch das Betäubungsmittelgesetz nicht erfasst war und Täter somit nicht bestraft werden konnten. Dieses „Gesetzesschlupfloch“ stopfte der Gesetzgeber 2016 mit dem neuen Psychoaktive-Stoffe-Gesetz. Allerdings gibt es Länder im europäischen Ausland, in denen es solche Gesetze nicht gibt und man sich die Mischung einfach im Internet bestellen kann. In Deutschland sind Besitz und Handel der Droge durch das neue Gesetz nun zum Glück verboten. Der Name „Kräutermischung“ lässt vermuten, dass es sich hier um ein natürliches Produkt handelt – weit gefehlt! Hier wird Rasenabschnitt oder ähnliches mit gefährlichen Chemikalien vermischt.

Uns wurde gezeigt, dass sogar eine Zusammensetzung aus haushaltsüblichen Mitteln wie Frostschutzmittel, Toilettenreiniger, Batteriesäure, etc. als Droge eingenommen wird. Um zu wissen, dass dies nicht gesund ist, muss man kein Arzt sein. Trotzdem sterben viele junge Menschen an der Einnahme dieser Substanz mit dem Namen „Crystal Meth“. Die Konsumenten unterliegen innerhalb kürzester Zeit einem sehr starken körperlichen Zerfall.

Im Laufe der Drogenprävention wurde auch über das Thema Drogenverherrlichung gesprochen. Kriminalhauptkommissar Mücke nannte uns Musiker in der Deutschen Szene mit der Zielgruppe von jungen Erwachsenen und nahm den deutschen Rapper „Capital Bra“ als Beispiel. Er zeigte uns statistisch wie der Zuwachs des verschreibungspflichtigen Medikaments „Tilidin“ in Apotheken anstieg. Das macht deutlich, welchen Einfluss „Stars“ auf unsere Gesellschaft haben und wie leicht sich vor allem Jugendliche beeinflussen lassen.

Viele berühmte Persönlichkeiten wissen anscheinend nicht, dass sie durch ihre Vorbildfunktion großen Einfluss auf das Handeln ihrer Fans haben. Mitgliedern der „Rap-Szene“ muss endlich bewusst werden, dass sie Idol-Charakter haben und diesen zum Schutz und zur Bereicherung unserer Generation nutzen müssen.

Durch Fragen und Beiträge konnten wir den Vortrag lebendig mitgestalten und in einem Quiz unser gelerntes Wissen testen und vertiefen. Abschließend gab es hilfreiche Tipps und Optionen wie man mit Sucht umgeht, sie behandeln kann und welche Möglichkeiten der Früherkennung
vorhanden sind.

 

Wir danken Herrn Mücke von der Kriminalpolizei Schwabach für seine Arbeit und diesen interessanten Vortrag sowie unserem Ausbilder, Tobias Lanzl, der den Drogenpräventionstag für uns organisiert hat und uns auf unserem Lebensweg unterstützt!

Wir haben viele Information über das Thema erhalten und jetzt noch viel mehr Gründe NEIN! zu sagen.

 

In diesem Sinne macht es wie wir:

Bleibt sauber!
Stay Clean!

Azubis der BU Kühne+Vogel in Roth

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Meine Ausbildung mit berufsbegleitendem Studium

Hi Zusammen!

Ich bin Kai Münch und ich möchte euch gerne von meiner Ausbildung bei Actemium zum Elektroniker für Automatisierungstechnik und meinem zusätzlichen berufsbegleitenden Studium im Bereich Elektrotechnik berichten.

Meine Ausbildung bei Actemium zum Elektroniker für Automatisiertechnik begann ich im September 2018. Die Ausbildung wird in drei unterschiedliche Blöcke unterteilt: Zuerst die Berufsschule, wo man theoretisches Wissen vermittelt bekommt. Zweitens die überbetriebliche Werkstatt, wo man an praktischen Modulen teilnimmt, um theoretisches Wissen praktisch anwenden zu können und drittens die Betriebsphasen. Dort erhält man Einblicke in die Abläufe des Unternehmens und kann erste Erfahrungen im betrieblichen Alltag sammeln.

Im Laufe des ersten Ausbildungsjahres, steigerte sich mein Interesse an Elektrotechnik, also entschied ich mich dazu, zusätzlich ein berufsbegleitendes Studium zu beginnen und schrieb mich an einer lokalen Fachhochschule ein. Ich merkte schnell, dass das berufsbegleitende Studium viele neue Anforderungen mit sich bringt. Einer der größten Herausforderungen war für mich, sich gut zu organisieren.
Im Schnitt besucht man zwei bis drei Vorlesungen in der Woche, die abends von 18.00 bis 21.15 Uhr, normalerweise in der Fachhochschule, angeboten werden. Zusätzlich besucht man samstags Vorlesungen, die von 8.00 bis 14.30 Uhr stattfinden.

Bei vielen Modulen gibt es zu den theoretischen Vorlesungen ein begleitendes Labor. Die Labore bestehen aus Versuchen, die vor Ort durchgeführt werden, um das zuvor erarbeitete Wissen praktisch anzuwenden. Ein Beispiel für die Kombination aus theoretischer Vorlesung und praktischem Labor, wäre das Modul Grundlagen der Elektrotechnik. In der Vorlesung werde zum Beispiel Themen wie die Leistungsanpassung hergeleitet und errechnet. Anschließend
wird im Labor eine derartige Schaltung aufgebaut, um nachzuweisen, dass diese auch der Praxis entspricht.

Zu Beginn meines Studiums war es für mich sehr schwierig alles unter einen Hut zu bekommen. Tagsüber konzentrierte ich mich auf die Ausbildung, abends und an den Wochenenden stand für mich das Studium im Fokus. Trotz allen Bemühungen im Studium, war mir klar, dass die Ausbildung für mich höchste Priorität hat. Zudem beantragte ich eine
Verkürzung der Ausbildungszeit von 3,5 auf 2,5 Jahre. Bei all diesen Entscheidungen standen mir mein Ausbilder und Actemium als Ratgeber zur Seite und unterstützen meine Entscheidungen, mich bestmöglich fortzubilden.

Im Januar diesen Jahres beendete ich erfolgreich meine Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik und beginne nun eine neue Herausforderung als Facharbeiter bei Actemium. Ich erhoffe mir durch das fortlaufende Studium, meine persönlichen und fachlichen Entwicklungsmöglichkeiten weiterhin mit meiner Erfahrung und meiner Freude an neuen Herausforderungen verbinden zu können, somit meinen späteren Berufsweg zu zeichnen und auch in Zukunft bei Actemium mit meinem Wissen und Engagement meinen Teil zum Erfolg beizutragen.

Ich hoffe ich konnte euch einen Eindruck von meiner Ausbildung mit berufsbegleitendem Studium vermitteln. Es ist eine große Herausforderung und man muss viel Zeit opfern, jedoch merkt man auch unfassbar schnell wie viel man in kurzer Zeit lernt und man kann sein erlangtes Wissen schon bald hier und dort im betrieblichen Alltag mit einfließen lassen. Abschließend möchte ich jedem von euch, der sich für eine Ausbildung und ein berufsbegleitendes Studium interessiert, ans Herz legen sich darüber zu informieren und ggf. Informationsveranstaltungen an Fachhochschulen o. ä. zu besuchen.

Kai

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Bericht über den Besuch der Firma Acito Logistics

Im Zeitraum vom 07.09.-30.10.2020 dürfte ich in der Firma Acito Logistics GmbH hospitieren, um einen Einblick in ein Logistik Unternehmen zu bekommen.

Die Acito Logistics GmbH ist ein junges Unternehmen, welches durch ein Management-Buy-Out im Jahr 2014 gegründet wurde und im Jahr 2018 kam die große Lager-, Logistik- und Produktionshalle dazu. Es ist ein Logistik Unternehmen, welches den Transport der Ware zwischen Lieferant und Kunde vermittelt, jedoch aber auch die Ware zwischenlagert.

In den ersten vier Wochen war ich im Büro in Weil am Rhein und durfte da folgende Abteilungen durchlaufen: Europa, Deutschland / Schweiz, Stückgut und Verzollung. Anschließend war ich vier Wochen im Lager in Efringen-Kirchen. Dort durfte ich die Abteilungen Lagerlogistik und SAP Team kennenlernen.

In der Abteilung Europa habe ich meine ersten Erfahrungen mit der Logistik machen können. In dieser Abteilung werden Touren geplant, die nach außerhalb von Deutschland und der Schweiz gehen, müssen aber nicht zwingend innerhalb von Europa bleiben. In der Dispo wird das Betriebssystem „LIS“ verwendet und in diesem werden die Sendungen und Touren der Kunden erfasst. Danach war ich in der Abteilung Deutschland / Schweiz. In dieser Abteilung werden alle Kundenaufträge erfasst, die innerhalb Deutschlands und der Schweiz bleiben. In der ersten Woche habe ich mich mit ganzen LKW Ladungen und Sonderfahrten beschäftigt und in der zweiten Woche mit Stückgut. Beim Stückgut gibt es die Besonderheit, dass die Ware mit eigenen eingekauften LKWs transportiert wird. Bedeutet, man muss die Verladungen selbst planen. Diese Aufteilung wird immer morgens zwischen 6.00 Uhr und 7.00 Uhr gemacht, da die LKWs schon um 7.00 Uhr ans Lager kommen. In meiner letzten Woche im Büro in Weil am Rhein war ich in der Abteilung Verzollung. Dort habe ich einen kleinen Einblick bekommen, was man beachten muss, wenn Waren nach außerhalb der EU versendet werden. Ich konnte mich dort mit der Ausfuhranmeldung, mit den Begleitpapieren T1 und T2 und mit dem Präferenzdokument auseinandersetzten.

Im Lager in Efringen-Kirchen war ich dann hauptsächlich in der Abteilung Lagerlogistik. In dieser Abteilung werden die Wareneingänge, Umlagerungen und Ausgänge überwacht und koordiniert. Die Informationen werden dann dem Lager weitergeleitet, damit dort die Ware entsprechend transportiert wird. Abgerechnet wird ebenfalls direkt in dieser Abteilung und es wird mit dem System „Cargo“ gearbeitet. Eine Woche durfte ich noch im SAP Team reinschauen. Die grundsätzlichen Abläufe sind ähnlich wie in der Lagerlogistik Abteilung nur arbeitet das SAP Team direkt auf dem SAP vom Kunden. Bedeutet, wenn Ware kommt oder rausgeschickt werden muss, wird das dort erfasst.

Am letzten Tag bei Acito hatte ich dann noch ein Abschlussgespräch mit dem Ausbildungsleiter, um die letzten Wochen zu reflektieren.

Ich wurde von allen Mitarbeitern freundlich behandelt und mir wurden die Aufgaben gut erklärt. Am besten hat es mir in der Abteilung Lagerlogistik gefallen, da ich nach einer guten Einarbeitung fast selbstständig arbeiten konnte. Für mich war die Zollabteilung auch noch sehr interessant, da ich mich mit diesem Thema noch gar nicht beschäftigt hatte und nun einen groben Überblick habe, was es so für Zolldokumente zum Warenverkehr gibt.

Mir hat die Arbeit in der Logistik sehr gut gefallen und habe viel dazu lernen können. Mir sind einige logistische Abläufe nun klarer und ich habe ein besseres Verständnis, wie ein Paket von A nach B kommt.

Denise

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Mein erstes Ausbildungsjahr als Elektroniker für Automatisierungstechnik

Hey Leute,

Ich bin Mischa Sommer, 25 Jahre alt und  im zweiten Lehrjahr meiner Ausbildung.

Vorab zu mir, ja ich bin ein etwas älterer Azubi. Ich habe nach meinem Abitur direkt angefangen zu studieren und nach ein paar (vielen) Jahren mich (und auch irgendwo mein inneres Ego) überwinden können, eine Ausbildung anzufangen. Und was soll ich sagen? Es war die mit Abstand beste Entscheidung meines Lebens. Zwar war ich als Schüler in den Ferien mehrmals auf der Baustelle arbeiten und hatte da schon Spaß an handwerklicher Arbeit, aber da ich Abitur gemacht hatte, kam mir eine Ausbildung zuerst nicht in den Sinn. Letzten Endes bin ich meinen Interessen gefolgt und wurde belohnt.

Im ersten Lehrjahr haben wir im Prinzip die Grundlagen des Elektroniker-Berufs gelernt.
Am 19.08.2019 begann ich meine Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik bei Actemium Cegelec Deutschland in Köln. Die Lehrer und Ausbilder der Rhein-Erft-Akademie, unserer Berufsschule und Lehrwerkstatt im Chemiepark Knapsack, begrüßten am ersten Tag alle Auszubildenden und stellten sich vor. An diesem Tag lernte ich meine drei Ausbildungskollegen von Actemium Köln kennen. Bis heute pflegen wir sehr gute Beziehungen zueinander, unterstützen und helfen uns in allen Situationen. Unseren Zusammenhalt schätze ich wirklich sehr! Am Ende des ersten Tages bekamen wir von unserem Ausbilder noch unsere persönliche Schutzausrüstung (PSA) überbracht.

Den ersten Monat verbrachten wir in der Berufsschule, um die theoretischen Grundlagen der Elektrotechnik zu wiederholen. Danach begannen wir das erste praktische Arbeiten in der Lehrwerkstatt.

Wir besuchten die Kurse:

  • Grundlagen Metall
  • Grundlagen Elektrotechnik
  • Verfahrensprogrammierbare Steuerung (VPS)

Obwohl ich selbst kaum praktische Vorerfahrung in diesen Bereichen hatte, konnte ich dank unserer geduldsamen Ausbilder die meisten Kurse mit sehr gutem Erfolg abschließen. Wir lernten, dass die Arbeitssicherheit einen sehr hohen Stellenwert hat! Dies wiederholten unsere Ausbilder so oft, bis wir die 5 Sicherheitsregeln der Elektrotechnik auswendig kannten. Wie relevant diese im Umgang mit hohen Spannungen und Strömen ist, zeigt sich an einem einfachen Beispiel:

  • Strom ab 0,177 Ampere ist für den Menschen tödlich – wir arbeiten zum Teil an Anlagen, die mit 600 Ampere betrieben werden.

Mit den ersten praktischen Erfahrungen ging es für uns in den ersten betrieblichen Teil. Montags trafen wir uns im Sitz der Firma und bekamen dort unsere Baustellen, sowie eigenes Werkzeug zugeteilt. Für mich ging es als Erstes nach Düren in die Papierfabriken. Später wurde ich für eine andere Baustelle bei Wacker Chemie eingeteilt. Diese Baustelle durfte ich vom Anfang bis zur Übergabe an die Betreiber begleiten. Wir erneuerten die gesamte Spannungsversorgung (25 kV) sowie die gesamten Unterteilungen (400V – 6kV). Als Azubi im ersten Lehrjahr hatte ich noch nicht so viel Erfahrung, doch ich wurde in allen Bereichen als vollwertiger Elektroniker eingebunden und durfte teilweise schon selbständig arbeiten. Neben allgemeinen Elektroniker-Aufgaben wie zum Beispiel dem Anbringen von Steckdosen und Leitungen „auf Putz“, durfte ich auch Transformatoren (6 kV) selbstständig anschließen. Auch eher unangenehmere Arbeiten, wie das Ziehen von Leitungen bis 240 mm2, die Reinigung der elektronischen Komponenten oder das Aussaugen der Doppelböden mussten durchgeführt werden. Aber auch diese Tätigkeiten zählen zu den Aufgaben eines EAT, weshalb ich froh über diese Erfahrung bin. Im Allgemeinen bleibt mir diese Baustelle aufgrund der netten Kollegen, der abwechslungsreichen Tätigkeiten sowie den Erfahrungen, die ich im ersten Lehrjahr sammeln durfte, sehr gut in Erinnerung.

Neben der Arbeit im Betrieb haben wir blockweise Schule und Lehrwerkstatt. In der Schule haben wir die Grundlagen der Elektrotechnik vertieft und die Speicherprogrammierbare Steuerung (SPS) angerissen. In der Lehrwerkstatt bekamen wir die Grundlagen der Messtechnik beigebracht und hatten einen praktischen SPS Kurs. Die Fähigkeit SPS zu programmieren ist einer der größten Unterschiede eines EAT zu anderen Elektroniker Berufen. Die SPS wird überall dort eingesetzt, wo Prozesse automatisch ablaufen sollen, also zum Beispiel in jeder Produktionsstraße eines Industrieunternehmens oder auch zum Betrieb von Ampelsteuerungen.

Nach Vollendung des ersten Lehrjahres bin ich nun genug ausgebildet, um verschiedenste Arbeiten selbständig durchzuführen und die Kollegen auf der Baustelle mit meinem Wissen unterstützen zu können. Die Vielseitigkeit dieser Ausbildung macht sie für mich jeden Tag aufs Neue interessant. 

Mischa

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Mein Einsatz in der VINCI Energies Academy in Deutschland

Als eine der größten Marken von VINCI Energies ist Actemium  in das große Netzwerk des Konzerns eingebunden. Das bietet viele Vorteile und Perspektiven in der Ausbildung. VINCI Energies legt großen Wert auf die Unterstützung und Weiterentwicklung aller Mitarbeitenden. Besonders deutlich wird das durch das Angebot der Academy, die als flexibler und innovativer Dienstleister Mehrwert durch messbare und nachhaltige Entwicklung unserer wichtigsten „Ressource“ schafft. Ziel ist es, jedem Mitarbeitenden maßgeschneiderte und praxisnahe Fortbildungen anzubieten, um das Potential jedes Einzelnen optimal zu nutzen. Nirgendwo sonst werden die Unternehmenswerte (Vertrauen, Eigenständigkeit, Solidarität, Unternehmergeist und Verantwortung) und-kultur deutlicher und besser vermittelt als hier. Daher hat es mich besonders gefreut, meinen ersten Praxiseinsatz in der VINCI Energies Academy in Frankfurt absolvieren zu dürfen.

Im Folgenden möchte ich euch die Aufgaben der Academy und meine Zeit dort etwas näher erläutern. Es ist leicht gesagt, jedem Mitarbeitenden passende Schulungsmaßnahmen anbieten zu wollen – die Praxis ist jedoch sehr viel komplexer.

Das Kernelement der Academy ist das jährlich erscheinende Programm, das alle für das kommende Jahr verfügbaren Maßnahmen enthält. Dort ist auch erfasst, für welche Positionen die jeweiligen Schulungen sinnvoll sind, was für Voraussetzungen erforderlich sind oder welche Ziele erreicht werden sollen. In der ersten Zeit in der Academy durfte ich die Fertigstellung, den Druck und den Versand dieses Programms begleiten. Hierbei konnte ich auch die Unternehmensstruktur über den Standort Frankfurt hinaus besser erfassen und habe außerdem die verschiedenen Schulungen besser kennengelernt, was mir für die weitere Arbeit sehr geholfen hat. Bis eine Schulung in diesem Programm stehen kann, ist es natürlich ein langer Weg: Eine wichtige Aufgabe des Academy-Teams ist es, immer neue Weiterbildungsmöglichkeiten zu erarbeiten – Das reicht von der passenden Trainer:innen-Suche, über die Ausarbeitung bis hin zum fertigen Training, das auch im schon laufenden Betrieb ständig optimiert wird, um auf die Wünsche der Teilnehmenden einzugehen.

Die nächsten Wochen in der Akademie vergingen wie im Flug, denn ich konnte mich fließend ein- und als Teil des Teams eigenverantwortlich mitarbeiten. So plante ich Schulungen mit, buchte Hotels und Räume, kommunizierte mit Trainer:innen und Teilnehmenden, verwaltete alles in den verschiedenen Tools der Academy, schrieb Zertifikate, dokumentierte und begleitete Schulungen.

Eine der größten Herausforderungen war auch hier die Pandemie. Denn an erster Stelle steht immer die Gesundheit aller. Schulungen leben vom Austausch, durch den man am besten lernt. Daher wurde versucht, so viele Schulungen wie möglich unter den gegebenen Umständen durchzuführen. Vieles musste verschoben werden, immer in der Hoffnung, zu einem späteren Zeitpunkt wieder bessere Voraussetzungen zu haben. Aus dieser Not heraus entstanden allerdings auch großartige neue Möglichkeiten rund um Onlinetrainings. Auch wenn dieses stetig wachsende Onlineangebot die Präsenztermine nicht vollständig ersetzen wird, so sehe ich sie doch als notwendige und positive Ergänzung, bei der es sich gelohnt hat, sich damit zu beschäftigen.

Besonders schön war für mich auch der zwischenmenschliche Austausch: Die Academy ist ein Dienstleister, der ständig mit Menschen in Kontakt steht. Und das merkt man auch im Team, nicht nur nach außen hin, sondern auch nach innen. Nicht zuletzt durch das liebe Team, das mich auch selbst hat Verantwortung übernehmen lassen, habe ich mich dort so wohl gefühlt.

Abschließend sei gesagt, dass ich einen Einsatz in der Academy jedem Auszubildenden wärmstens empfehlen kann. Besonders am Anfang der Ausbildung bescheren die Kollegen:innen einem dort ein herzliches Willkommen in der VINCI-Welt und bringen Vertrauen und Unterstützung entgegen.

 

Jana Beßler

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Oster-Basteln mit dem Redaktionsteam

Eine kleine Osteraktion, Basteltipps und ein Online Meeting mal anders

Denn wir, das Redaktionsteam, haben uns virtuell getroffen, um gemeinsam kleine Hasen-Schachteln für Ostern zu basteln und haben den Anlass auch genutzt, um uns etwas besser kennenzulernen. Da jeder die kleinen Hasen schnell und einfach nach basteln kann, haben wir eine kleine Bastelanleitung zusammengestellt. So bekommt ihr einen kleinen Einblick in unser Treffen und könnt gleich mit basteln.

Alles was ihr dafür braucht: dickeres Papier, eine Schere, Stifte und Kleber

Die Idee für die Osterhasen haben wir von dem Lavendelblog.

Mit einem Klick auf den Button findet ihr die Vorlage zum Herunterladen und Ausdrucken. Die Vorlage könnt ihr dann auf das dickere Papier übertragen oder auch direkt darauf drucken.

 

Sobald ihr alles vorbereitet habt, könnt ihr die Vorlagen ausschneiden. 

Jetzt könnt ihr die ausgeschnittene Vorlage an allen vorgesehenen Stellen knicken und die Ohren zusammenkleben.

      Als letztes könnt ihr euren Häschen noch ein Gesicht aufmalen und es mit Heu, Moos oder Schokolade befüllen.

Hier ein paar Bilder von unseren fertigen Ergebnissen

Wir wünschen euch viel Spaß beim Mitbasteln und erholsame Feiertage.

Euer Redaktionsteam 

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Happy New Year

Die letzten Tage des Jahres 2019 sind gezählt. Aber es gib keinen Grund traurig zu sein. Auch im Jahr 2020 warten wieder viele Neuigkeiten auf uns. Wir freuen uns schon, euch davon ausgiebig berichten zu können.

Wir wünschen euch ein schönes Neujahrsfest und einen guten „Rutsch“ ins neue Jahr.

Wir sehen uns in 2020

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Frohe Weihnachten

Nun ist es soweit, das Jahr neigt sich langsam den Ende und auch wir sind schon in Weihnachtsstimmung. An unserem letzten Redaktionsmeeting wünschen wir euch eine erholsame Weihnachtszeit und schöne Feiertage.

Euer Redaktionsteam

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Duales Studium „Betriebswirtschaftslehre – Industrie“

Ich habe meine duale Ausbildung „Betriebswirtschaftslehre – Industrie“ bei Actemium in Kooperation mit der DHBW in Mannheim absolviert und habe diese im September 2016 abgeschlossen. Auch wenn es teilweise sehr anstrengend war, bin ich froh darüber, mich für eine duale Ausbildung entschieden zu haben. Continue Reading

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Actemium

Actemium ist die auf die Industrie ausgerichtete Marke von VINCI Energies. Sie deckt den kompletten Lebenszyklus von Anlagen und Systemen ab.

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