Ausbildung Tag Archive

Auszubildende, Bewerbungstipps, Duales Studium, Einstieg, Karriere, technische Ausbildung, Unsere Beiträge

Unser Bewerbungsprozess

Bist du gerade dabei, dich für eine Ausbildung oder ein duales Studium zu bewerben und kannst noch gar nicht richtig einschätzen, was dich erwartet und mit was du zu rechnen hast? Verständlich, uns ging es nämlich genauso! Deshalb haben wir gemeinsam quer durch alle Ausbildungsberufe bei uns überlegt, wie denn unser Bewerbungsprozess eigentlich ablief. Dabei haben wir gemerkt, dass es zwar kleine Unterschiede gab, der Ablauf sich aber sehr ähnelt. Allzu lange wird man nach der Bewerbung also nicht auf die Folter gespannt und kann schon vor dem Ausbildungsbeginn wertvolle Einblicke erhalten und die Ausbilder kennenlernen!

Read more

Auszubildende, Unkategorisiert, Unsere Beiträge

Mein Einsatz in Köln

Während einer Ausbildung zum Industriekaufmann durchläuft man in der Regel alle Abteilungen seines Ausbildungsbetriebs, man lernt grundlegende Aufgaben zu lösen, und arbeitet einer Vielzahl von Kollegen zu. Was viele in dieser Zeit vermissen, sind Abwechslungsreiche Aufgabengebiete, die Möglichkeit Eigeninitiative zu übernehmen und vor allem, sein Ausbildungsunternehmen auch mal aus einem anderen Blickwinkel zu  betrachten.

Um mir dies zu ermöglichen, hatte sich meine Ausbildungsbetreuerin bei Actemium etwas Besonderes ausgedacht, denn für meinen nächsten Einsatz, sollte es zum Schwesterunternehmen Axians nach Köln gehen. Axians ist die ICT Marke von Vinci Energies und dient seinen Kunden als 360° Partner von IT-Infrastrukturen, über smarte Lösungen und Branchensoftware bis hin zum IT-Betrieb oder Services. Der Standort in Köln mit integriertem Lager, fungiert als Schnittstelle für alle Hardware Lieferungen, und verteilt diese von dort aus in die ganze Welt. Da Logistik ein Teil jeder Industriekaufmannausbildung ist war dies natürlich ideal, und ich konnte meinen Einsatz kaum abwarten.

In Köln angekommen, fiel mir sofort die angenehme Arbeitsatmosphäre auf, die wie mir gesagt wurde, für IT-Unternehmen so üblich ist. Ich wurde jedem vorgestellt und anschließend ins Lager gebracht. Dort türmten sich Palettenweise Elektronikzubehör, welches eingelagert oder für den Versand vorbereitet wurde. Viele Arbeitsschritte wie der Wareneingang liefen elektronisch ab, um einen Überblick über die vielen LKW Ladungen zu behalten, die täglich im Lager eintrafen. Andere Aufgaben hingegen wurden wie gewohnt per Hand erledigt, wie zum Beispiel das Packen und Sichern von Paletten, welche für den Weitertransport vorbereitet werden mussten. Nachdem ich über Arbeitssicherheit sowie meine Aufgaben der nächsten 3 Wochen informiert wurde, war mein erster Tag auch schon vorbei, und ich durfte mich auf den Weg ins Hotel machen, welches mir für meinen Aufenthalt in Köln, von Actemium gestellt wurde.

Die
darauffolgenden Wochen vergingen wie im Flug. Ich durfte beim bevorstehenden
Umzug mithelfen, unzählige Paletten entgegennehmen, anschließend den
Wareneingang überprüfen und Palletten für den Transport vorbereiten. Die Arbeit
war sehr abwechslungsreich, und auch wenn ich körperliche Arbeit wie diese, aus
meinem Büroalltag nicht gewohnt war, machte es mir, vor allem durch die
angenehme Arbeitsatmosphäre, sehr viel Spaß. Die Arbeit aus der Sicht eines
Lagerarbeiters der Axians zu betrachten, hat mir geholfen das Unternehmen
VINCI-Energies noch besser zu verstehen und dessen Struktur und Aufbau
nachzuvollziehen. Auch wenn ich in diesen drei Wochen nicht mit den typischen
Aufgaben eines Industriekaufmanns konfrontiert wurde, waren sie definitiv eine
Bereicherung für meine Ausbildung.

Abschließend
noch einen herzlichen Dank an das gesamte Axians-Team in Köln, welches einen
großen Teil dazu beigetragen hat, meinen Einsatz so interessant und
abwechslungsreich zu gestallten. 

Leon

Read more

Auszubildende, Einstieg, technische Ausbildung, Unsere Beiträge

Start in unsere Zukunft

Hallo, wir sind Adrian, Sascha und Dominic und seit September sind wir Azubis im ersten Ausbildungsjahr zum Elektroniker für Betriebstechnik bei der Business Unit Kühne +  Vogel Prozessautomatisierung Antriebstechnik GmbH in Roth. In diesem Bericht möchten wir euch unsere ersten Eindrücke und Erfahrungen in unserer Ausbildung vorstellen.

Unsere ersten Eindrücke sammelten wir in einem einwöchigen Praktikum und wurden vom Arbeitsklima und der Fachrichtung überzeugt. Daraufhin schrieben wir drei eine Bewerbung an das Unternehmen und erhielten nach einem erfolgreichen Bewerbungsgespräch unseren Ausbildungsvertrag. 

Zu Beginn der Ausbildung wurden wir sofort gut aufgenommen und den anderen Azubis und Mitarbeitern vorgestellt. Wir erhielten unsere Arbeitskleidung, fertigten ein Plakat über unsere Wünsche, Ziele und Träume in der Ausbildung an und konnten uns gegenseitig kennenlernen. Nach dem ersten Tag fühlten wir uns schon als Teil des Unternehmens.

Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich, es ist eine ausgewogene Mischung zwischen Theorie und Praxis. Schon in den ersten Tagen lernten wir viel über Elektrotechnik (manchmal total lost 😉), Arbeitssicherheit, Verhalten und Arbeitsrecht.

Savage: Wir durften schon an den Schaltschränken selbst Hand anlegen und konnten so unsere Fertigkeiten unter Beweis stellen. Unser Ausbilder stand uns bei Fragen oder Unsicherheiten mit Rat und Tat zur Seite und erklärte alles ausführlich (so, dass wir es auch verstanden haben). In den ersten Wochen drehte sich unsere Ausbildung um Sicherheit und Gefahren des elektrischen Stromes, da unser Ausbilder einen sehr hohen Wert auf die Sicherheit im Unternehmen legt, damit wir alle wieder sicher und gesund daheim ankommen.

Ein weiteres Highlight war der digitale Azubitag von Actemium, dort lernten wir vieles über den Konzern Vinci – Vinci Energies und unseren Bereich Actemium. Außerdem stellten sich wichtige Vertreter des Konzerns vor und gaben uns einen tieferen Einblick hinter die Kulissen. Im Zweiten Teil der Veranstaltung bekamen wir weitere wichtige Fakten über die Sicherheit auf Baustellen sowie am allgemeinen Arbeitsplatz mitgeteilt. Kurz vor dem Ende des Azubitages durften wir an einem Quiz über das richtige Verhalten gegenüber anderen Mitarbeitern teilnehmen.

Seit einigen Tagen dürfen wir auch in unserer Lehrwerkstatt selbständig Installationsschaltungen, wie Aus-, Wechsel-, Kreuz- und Stromstoßrelaisschaltung, planen, aufbauen und verdrahten. Derzeit beschäftigen wir uns mit einem Azubiprojekt, wobei jeder von uns dreien einen eigenen simulierten Auftrag erhalten hat, den er selbständig mit allen notwendigen Arbeitsvorgängen (vom erstellen des Angebots bis zum letztendlichen Aufbauen der Schaltung) bearbeiten darf.

Die ersten Eindrücke in der Berufsschule waren aufregend. Wir lernten viele neue Leute kennen sowohl aus unserer Klasse, als auch aus anderen Berufsfeldern. Auch in der Schule konnten wir erste Erfahrung in der Werkstatt sammeln. Mit den Lehrern lernten wir einige Grundlagen über Elektrotechnik und andere relevante Themen, die wir in unserem Berufsalltag benötigen. Wir sind gespannt, was noch alles  auf uns zukommt.

Wir sind sehr glücklich unsere Ausbildung bei diesem Unternehmen absolvieren zu dürfen und freuen uns sehr auf unsere Zukunft (ohne flex)!

(Auszubildende 1. Lehrjahr Elektroniker für Betriebstechnik bei Kühne+Vogel PA in Roth)                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                  

Read more

Ausbilder berichten, Auszubildende, Duales Studium, Events/Sonstiges, Unsere Beiträge

Die Weihnachtstraditionen unserer Kollegen

Wir haben uns gefragt, was unsere Kollegen und Kolleginnen traditionell an Weihnachten essen oder auch welches das schönste Geschenk war, dass sie jemals bekommen haben. Dazu haben wir ein kleines Interview zusammengestellt, bei dem ihr einige Mitarbeiter_innen von Actemium etwas besser kennenlernen könnt.

1. Was ist Ihr Lieblings-Weihnachtslied und ab wann können Sie „Last Christmas“ nicht mehr hören?

2. Was gibt es bei Ihnen jedes Jahr an Weihnachten zu essen? 

3. Weihnachtsmann oder Christkind? Und wie lange haben Sie daran geglaubt?

4. Was war Ihr schönstes Weihnachtsgeschenk bis jetzt?

5. Geschenke schon im November oder auf den letzten Drücker?

Vielen Dank an alle Kollegen, die mitgemacht haben.

Euer Redaktionsteam

Read more

Auszubildende, Unsere Beiträge

Eine etwas andere Adventsgeschichte

Jeder von uns macht sich mittlerweile Gedanken, wie Weihnachten 2020 aussehen wird. In diesem Zuge haben wir darüber gesprochen, was denn für uns der „worst case“ für dieses Jahr wäre – nur um zu merken, dass wir doch für viel mehr dankbar sein können, als wir uns vielleicht jeden Tag vor Augen führen.
Daher wünschen wir vom Redaktionsteam einen besinnlichen 1. Advent mit unserer etwas anderen Adventsgeschichte!

28.11.2019, 12:16 Uhr: „Also dann morgen 18:00 Uhr am Marktplatz? Da gibt es immer den leckersten Glühwein! Was meinst du? Wie viele Weihnachtsmarktbesuche schaffen wir dieses Jahr?“

04.12.2019, 08:32 Uhr: „Hallo meine Liebe, wann kommst du denn an Weihnachten? Schon am 21.? Du weißt, das traditionelle Weihnachtsbaumschmücken steht an! Papa freut sich auch schon auf dich! LG Mama.“

20.12.2019, 21:50 Uhr: „Schwesterchen, was schenkst du Mama? Können wir mitschenken? Klappt doch immer gut mit deinen Ideen!“

Lea stand an die Arbeitsplatte gelehnt in der Küche und scrollte durch ihre WhatsApp-Nachrichten. Eigentlich wollte Sie nur nach dem Rezept von Mamas Vanillekipferln schauen, sie wusste, dass sie es ihr letztes Jahr geschickt hatte, damit sie dafür einkaufen konnte. So war das schon seit sie denken konnte und seit sie in einer anderen Stadt studierte und arbeitete, strich sie sich die Tage noch dicker im Kalender an: Lea kam ein paar Tage vor Weihnachten nach Hause, ging für die Plätzchen einkaufen, ihre Mutter holte in der Zeit den Christbaumschmuck nach oben und das Haus verwandelte sich in eine Weihnachtsbäckerei! Wenn die Plätzchen im Ofen waren, wurde der Weihnachtsbaum geschmückt.
Nun jedoch fand sie sich allein in ihrer eigenen Küche wieder und wollte die Plätzchen backen. Sie hatte den Drang dazu verspürt, auch wenn erst der erste Advent war. Dieses Jahr würde diese gemeinsame Tradition keinen Platz finden. Schließlich musste sie bis zum 16.12. arbeiten, dann würde sie sich in Quarantäne begeben, einen Test machen und erst nach einem negativen Ergebnis nach Hause fahren. Ihr Bruder mit seiner Frau und den beiden Kindern würde gar nicht kommen. Er hatte lange mit sich gerungen, aber mit der Kleinen im Kindergarten und dem Großen in der Schule… Das ungute Gefühl hatte überwogen und sie wollten niemanden enttäuschen, wenn sie kurzfristig abgesagt hätten. Und auch ihre Tanten mit den Familien hatten entschieden, so klein wie möglich zu feiern. Also würden sie nur zu fünft sein, Mama, Papa, Oma, Opa und sie selbst. Der normale Esstisch würde reichen. Ein bisschen musste sie schmunzeln, als sie daran dachte, dass Mama nicht ewig damit beschäftigt sein würde, den Gartentisch auf die gleiche Höhe zu bekommen wie den Esstisch. Doch sofort wurde sie wieder traurig, denn das gehörte dazu. Genauso wie das Treffen mit den Leuten aus der Schule. Sie konnte nicht behaupten, dass sie immer viel Kontakt hatten, doch am 24.12. traf man sich spät immer heimlich an der Tischtennisplatte ihres alten Gymnasiums. Natürlich waren sie mittlerweile alle alt genug, aber zu ersten Mal hatten sie das mit 16 und heimlich mit Glühwein befüllten Thermoskannen gemacht und noch immer starteten sie den Abend dort und ließen das Jahr Revue passieren. Jetzt wollte sie dieses Jahr gedanklich gar nicht nochmal durchleben. Am liebsten wäre ihr, jemand würde jetzt einfach den Weihnachtsmarkt einläuten, über den Sie sonst fast jeden Abend schlenderte und die Stimmung genoss und alles wäre normal.

Sie zuckte zusammen, als das Handy in ihrer Hand anfing zu klingeln. Mama rief an. Sie seufzte und ging ran. „Ja?“ – „Hallo meine Süße, geht’s dir gut? Was machst du gerade?“ Sie blickte sich in der Küche um, machte das Licht aus und ging dann raus. „Ach nichts Besonderes. Warum rufst du an?“ – „Ich wollte nur mal hören. Sag mal, kennst du Frau Müller aus der Wohnung über dir? Geh doch mal hoch und frage, ob sie ein Päckchen für dich angenommen hat!“ Lea war verwirrt. Wieso sollte sie ein Päckchen für sie haben? Sie hatte nichts bestellt und es war auch keine Benachrichtigung im Briefkasten gewesen, dass etwas für sie abgegeben worden war. „Wieso denn Mama, ich erwarte nichts. Und ich habe sie auch schon lange nicht mehr gesehen, bestimmt trinkt sie gerade Tee, man klingelt doch nicht einfach an einem Sonntag…“ – „Lea, bitte, tu es einfach.“ Sie runzelte die Stirn. Wurde ihre Mutter ein bisschen wunderlich? „Ok Mama, bleib dran.“ – „Nein, schon gut, du kannst mich ja später nochmal anrufen. Tschüüüüss!“ Und schon war sie weg.
Was war das denn? Lea schüttelte den Kopf, dann schnappte sie sich ihren Schlüssel und schlüpfte in die nächstbesten Schuhe.

10 Minuten später saß sie in ihrem winzigen Wohnzimmer und öffnete das riesige Paket, das nicht mal an sie, sondern an Frau Müller adressiert gewesen war. Dass es von Mama sein musste, war ihr mittlerweile klar, aber was es sonst damit auf sich hatte, dazu hatte auch Frau Müller nichts gesagt. Sie hatte nur gelächelt und ihr das Paket aus der Haustür auf den Flur geschoben. „Viel Spaß und eine schöne Zeit!“ und mit einer schwungvollen Bewegung war die Tür auch schon wieder zu.
Lea klappte den Deckel auf und nahm den Umschlag heraus, der oben lag. Das würde sie gleich lesen, sie war viel zu neugierig, um nicht weiter auszupacken. Was dann zum Vorschein kam, war eine echte Wundertüte. Unmengen an Lichterketten, kleine kitschige Figuren, künstlicher Schnee, Rentier-Hausschuhe, Schokoladenweihnachtsmänner, Glühwein, ihr Lieblingstee, den es nur in dem kleinen Geschäft bei ihren Eltern im Ort gab, eine leere Keksdose – und ein handgeschriebenes Rezept für die Vanillekipferl. Sie war überwältigt und wusste plötzlich gar nicht mehr wohin mit ihren Gefühlen. Dann öffnete Sie den Brief.

>> Meine kleine große Lea. Ich weiß, wie wichtig das alles ist. Selbst Papa ist schlecht drauf, dabei dachte ich bei ihm wirklich er sei eher dankbar, dass er keine Weihnachtslieder ertragen muss. Aber wir alle haben in diesem Jahr Dinge vermisst und es ist, als würde dieses Vermissen in der Weihnachtszeit und dem Heiligen Abend gipfeln. Aber wir müssen nicht alles vermissen, lass uns lieber an die Dinge denken, die wir haben und das sind nicht weniger als in den letzten Jahren. Auch wenn wir nur im kleinen Kreis feiern, werden wir an alle anderen denken, werden sie anrufen und uns austauschen, wie denn ihr Weihnachtsbaum aussieht und ob der Braten gelungen ist (Spoiler: „War gut, nur ein bisschen trocken“). Und wir können dankbar dafür sein, dass wir so viele Menschen in unseren Herzen haben, die wir schützen möchten. Glaub mir, unsere gemeinsame Weihnachtszeit bedeutet mir genauso viel wie dir, aber unsere Traditionen werden sich immer mal wieder verändern und das bedeutet nicht, dass sie uns nichts wert sind. Sondern eher, dass wir uns darauf besinnen, was daran uns denn so wichtig ist: Nämlich das Miteinander. Und genau das werden wir nicht verlieren, unter anderem auch, weil wir mit unserem Verzicht aufeinander aufpassen. Drumherum bauen wir uns neue Traditionen. Schmück deine Wohnung, mach dir ganz viel Tee und back die Vanillekipferl. Und wenn du dabei an mich denkst oder an irgendeinen anderen der vielen geliebten Menschen, dann wirst du merken, für was wir das alles machen. Ich habe dich lieb! Halte durch! Mama. <<

Du hast recht, Mama. So viel ist anders, aber so viel wird auch schön sein. Für so viel können wir dankbar sein. Für mich, für dich, für uns alle.

Absender: Nico Schott 19:20 Uhr
Betreff: Tischtennisplattentreffen-Online 2020

Ihr wisst Bescheid, 24.12. um 23 Uhr geht’s los – vergesst den Glühwein nicht, immerhin kann er dieses Mal frisch aus der Küche kommen und nicht aus Thermoskannen!
Link unten! Bis bald!

An Microsoft Teams-Besprechung teilnehmen
Weitere Informationen zu Teams I Besprechungsoptionen

Read more

Auszubildende, Home Slider, Unsere Beiträge

Mein Einsatz im technischen Büro (Hardware-Konstruktion)

Hi, ich bin Julian, Azubi zum Elektroniker für Betriebstechnik im 3. Ausbildungsjahr und möchte euch hier gerne von meinem Einsatz im technischen Büro der Business Unit Kühne +  Vogel Prozessautomatisierung Antriebstechnik GmbH, welche seit November 2018 zu Actemium gehört, berichten und meine Eindrücke der letzten Wochen im Bereich Hardware-Konstruktion mit euch teilen.  

Nachdem ich meine Abschlussprüfung Teil 1 erfolgreich absolviert hatte, ergab sich Ende des zweiten Lehrjahres die Möglichkeit, Einblicke im technischen Büro unserer Firma zu sammeln. Zielsetzung hierbei war es, die Tätigkeiten der Mitarbeiter kennenzulernen und zu schauen ob eine mögliche Beschäftigung nach meiner Ausbildung für alle Beteiligten vorstellbar und natürlich auch für mich interessant wäre.

Am ersten Tag wurde ich sehr angenehm begrüßt und habe meinen bestens ausgestatteten Arbeitsplatz für die nächsten Wochen zugeteilt bekommen. An dem darauffolgenden Tag hatte ich ein sehr konstruktives Gespräch mit dem Leiter der Elektrokonstruktion und meinem Ausbilder, in diesem tauschten wir unsere Ansichten, Vorstellungen und auch Zielsetzungen der nächsten zwölf Wochen aus. Seit nunmehr fünf Wochen bin ich im ‚TB‘ tätig und unterstütze die Mitarbeiter indem ich ihnen Arbeiten wie zum Beispiel Planänderungen mit EPLAN, Lagerbestandsaufnahmen oder auch die Aufbereitungen neuer Bestellungen von kommenden Aufträgen abnehme. Natürlich schau ich den Kollegen auch ab und zu über die Schulter, um die Abläufe eines neuen Projektes von Anfang der Planung bis hin zur Verwirklichung in der Fertigung besser nachvollziehen zu können.

Über die mir ermöglichte Chance diese Abteilung der Firma kennenlernen zu dürfen bin ich sehr dankbar und blicke positiv auf die noch anstehenden Wochen.

 

Julian

(Auszubildender 3. Lehrjahr Elektroniker für Betriebstechnik bei Kühne+Vogel PA in Roth)

Read more

Auszubildende, Unsere Beiträge

Elektroniker für Betriebstechnik – Azubis im Interview

Enes (19) und Sebastian (20) beide bei der Actemium in Nürnberg eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik.  Für euch haben wir die beiden interviewt – wir wünschen euch viel Spaß beim Durchlesen und beim Eintauchen in die Welt des Ausbildungsberufes „Elektroniker für Betriebstechnik“.

Redaktionsteam:

Wie seid ihr an eure Ausbildungsplätze gekommen?

Enes:

Durch Recherchen im Internet bin ich auf Actemium gekommen.

Sebastian:

Online über eine Jobvermittlungsseite

Redaktionsteam:

Was habt ihr von der Ausbildung erwartet und haben sich eure Wünsche erfüllt?

Enes:

Ich habe erwartet, dass ich fachlich gut ausgebildet werde und Spaß am Beruf habe. Hier wurde ich von meinen Kollegen nicht enttäuscht 😉

Sebastian:

Eine gute und sehr fachliche Ausbildung – das war mir wichtig. Und genau die habe ich bei Actemium bekommen.

Redaktionsteam:

Welche Aufgaben haben euch während der Ausbildung besonders viel Spaß gemacht? Gab es auch Dinge, die ihr nicht so gerne gemacht habt?

Enes:

Das Anschließen der Schaltschränke beim Kunden, die ich in der Firma gebaut habe, hat bzw. macht mir am meisten Spaß. Es ist schön, die Prozesse von Anfang bis Ende auch als Azubi begleiten zu können.

Sebastian:

Am besten fand ich das selbstständige Arbeiten an einem Projekt.

Redaktionsteam:

Wie hat man euch als Azubi behandelt? Habt ihr euch ausreichend betreut gefühlt?

Enes:

Die Betreuung ist super. Bei Fragen helfen die Ausbilder und die Kollegen immer weiter und man erhält die benötigte Hilfe.

Sebastian:

Ich wurde als Azubi immer als Gleichgestellter behandelt. Man ist immer Teil des Teams und das Arbeitsklima ist super.

Redaktionsteam:

Welche Tipps hast du für alle auf Lager, die sich auch für eine Ausbildung hier interessieren?

Enes:

Wer Interesse an dem Beruf hat, sollte auf jeden Fall mal ein Praktikum bei uns machen, um einen Einblick zu bekommen, was genau der Elektroniker für Betriebstechnik eigentlich ist.

Sebastian:

Ich kann ein Praktikum empfehlen, um einen Einblick in das Berufsbild zu bekommen.

Vielen Dank an Enes und Sebastian, dass ihr uns und besonders unseren Lesern einen Einblick in euren Ausbildungsberuf bei Actemium gegeben habt.  Übrigens hat Sebastian seine Ausbildung kürzlich erfolgreich abgeschlossen und arbeitet nun weiter tatkräftig in Nürnberg mit. Dazu gratulieren wir ihm herzlich.

Actemium hat ein vielfältiges Angebot an Berufsausbildungen, welche wir bundesweit an über 66 Standorten anbieten.

Unsere Ausbildungsberufe haben wir dir HIER zusammengefasst.

Euer Redaktionsteam

Read more

Ausbilder berichten, Events/Sonstiges, Unkategorisiert

Azubiausflug: Escape Room

„Nicht der Beginn wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten.“ – Katharina von Siena

Durchhalten – mit diesem Wort möchte ich meinen ersten Blogbeitrag beginnen.

Durchhalten ist ein großes Wort – gerade im Kontext zum Thema Ausbildung. Die Ausbildungszeit ist für jeden jungen Menschen eine sehr spannende aber auch lehrreiche Zeit. Viele neue Eindrücke, Abteilungswechsel, neue Kollegen, Schulstoff und die Prüfungsvorbereitungen warten auf die Azubis. Am Ende winkt dann die große Belohnung – der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung.

Auch bei unserem AzubiEvent stand „Durchhalten“ ganz oben auf der Prioritätenliste.

Für unsere Azubis ging es nämlich in einen EscapeRoom in die Frankfurter Innenstadt. Wir wurden in einen Raum eingeschlossen und hatten 60 Minuten Zeit, das Rätsel zu lösen und aus dem Raum zu entkommen.

Das Rätsel „Ocean´s Challenge“ – Wer hat die Filmreihe Oceans 11 und Co. nicht gesehen?!

Als Komplizen von Danny Ocean war es die Aufgabe unserer Azubis in eine private Galerie einzubrechen, um einen bestimmten Gegenstand zu finden. Denn nur mit diesem Gegenstand ist der Ausbruch aus der Galerie/dem EscapeRoom möglich. 

60 Minuten Teamwork – 60 Minuten Brainstormen – 60 Minuten Kreativität – 60 Minuten Durchhalten

Es war toll zu beobachten, wie die Azubis beim Lösen des Rätsels noch enger zusammenwuchsen und jeder einzelne von ihnen seine ganz individuellen Stärken zum Gewinnen der Challenge einsetze.

Und das Durchhalten und Zusammenarbeiten sollte belohnt werden – nach 60 Minuten fanden sie des Rätsels Lösung und konnten uns alle aus dem EscapeRoom befreien.

Zur Belohnung ging es danach noch ausgefallene Burger schlemmen und wir ließen den Abend in lockerer Atmosphäre ausklingen.

Den krönenden Abschluss feierte jedoch unser Dessert. Uns wurde ein Insektenbratling serviert. Ihr habt richtig gelesen – Insekten. Hättet ihr euch getraut davon zu kosten?

Alles in Allem betrachtet, war es ein richtig tolles AzubiEvent was sicherlich in der Zukunft (nach der Corona-Pandemie) wiederholt wird. Ihr dürft gespannt bleiben.

Viele Grüße,

Svenja Sievering

Ausbilderin

Read more

Auszubildende, Unsere Beiträge

Meine Ausbildung zum Elektroniker für Automatisierungstechnik

Hallo, mein Name ist Jan Laleike und ich möchte euch heute
von meinen Erfahrungen und Eindrücken berichten, die ich während meiner
Ausbildung bei der Actemium gesammelt habe.

Während meiner Ausbildung zum Elektroniker für
Automatisierungstechnik bei der Actemium in Weil, habe ich die Möglichkeit,
Einblicke in diverse Firmen und Industriezweige zu bekommen.

Durch die Kooperation mit unseren Ausbildungspartnern,
der Evonik in Rheinfelden, lerne ich die theoretischen Grundlagen der
Elektrotechnik nicht nur in der Berufsschule Lörrach, sie werden außerdem
intensiv in der Lehrwerkstatt unseres Partnerbetriebs behandelt. Dies gibt mir
die Möglichkeit, komplexe Inhalte nicht nur theoretisch zu behandeln sondern
auch noch praktisch auszuführen.

Seit dem zweiten Lehrjahr gehen wir Azubis auch auf Montage.
 Bei diesen Einsätzen wurde ich an
eigenverantwortliches Arbeiten herangeführt. In meinem Beruf arbeitet man immer
in kleinen Teams. Dabei ist es wichtig, sich auf seine Teammitglieder verlassen
zu können und Hand in Hand zu arbeiten.  Ohne ein funktionierendes Teamwork, ist eine
Aufgabe, wie zum Beispiel die Inbetriebnahme einer Anlage, nicht realisierbar.

Durch die vielen unterschiedlichen Aufgaben, mit denen
ich im Laufe der Ausbildung konfrontiert werde, wird mir beim Arbeiten nie
langweilig. Auch wenn eine Problemstellung zunächst unlösbar für mich scheint,
finden wir im Team gemeinsam gute Lösungen.

Das Unternehmen bietet auch über die Ausbildung hinaus
die Förderung bei Weiterbildungen z.B. einem dualen Studium, Meisterkursen oder
der Weiterbildung zum Staatlich geprüften Techniker.

Wenn ihr euch mal einen Einblick in die Welt des Elektroniker für Automatisierungstechnik machen möchtet, kann ich euch ein Praktikum bei Actemium nur empfehlen.

Euer Jan

Read more

Auszubildende, Unsere Beiträge

Studienreise nach Guadeloupe

„Weit weg, Karibik, weiße Strände und französisch! Nicht greifbar und definitiv niemals das Ziel für eine Studienreise – das ging mir alles durch den Kopf, als ich das erste Mal hörte, dass wir eventuell einen Austausch mit Schülerinnen und Schülern dieser Schmetterlingsinsel in der Karibik machen wollten. Traumhaft!“, ein Zitat von Frau Schymura der Hauptverantwortlichen Lehrerin der Theodor-Heuss-Schule Offenbach für Schulpartnerschaften und Studienreisen.

In diesem Bericht möchte ich von unserer letzten Studienreise erzählen. Eine 9-stündige Flugreise mit
Zwischenstopp in Paris, auf die schöne Insel Guadeloupe in der Karibik.

Als Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement besuche ich die Berufsschule Theodor-Heuss in
Offenbach.

Seit mehreren Jahren besteht zwischen meiner Berufsschule und der Schule Lycée Voilin in Puteaux, Frankreich eine Schulpartnerschaft. Bereits in meinem ersten Ausbildungsjahr fand eine Studienreise zu dieser Schule in der Nähe von Paris statt. Da die Schulleiterin der Lycée Voilin-Schule zurück in ihre alte Heimat Guadeloupe gezogen ist, wurde eine neue Schulpartnerschaft in Guadeloupe geschlossen, wodurch sich eine neue Studienreise für uns Schüler entwickelte.

Die Studienreise auf die Insel Guadeloupe befasste sich mit dem Thema „Sklaverei“. Die Ausarbeitung
dieses Themas war die Aufgabe von uns Schülern mit Hilfe der Lehrer und Lehrerinnen.

Vor der zweiwöchigen Reise auf die karibische Insel, fing die Themenverteilung des umfangreichen Themas im Abendunterricht der Projektwoche an.

Eine Woche recherchierten wir unsere Themen von Kunst und Musik in der Sklaverei bis zur heutigen
bestehenden Sklaverei. Wir sammelten viele Informationen, um die Basis unserer Präsentationen zu schaffen.

Die Präsentationen der Themen arbeiteten wir dann auf Guadeloupe sorgfältig aus, um diese dem
Bürgermeister und dem Bürgermeisteramt der französischen Insel vorzutragen.

Der Besuch des Bürgermeisters ehrte uns sehr und war einer der aufregendsten Programmpunkte, die
wir erleben durften.

Das gesamte Programm bestand aus mehreren Besichtigungsreisen und der Zusammenarbeit unserer Partnerschule.

Aufgrund der engen Zusammenarbeit mit der Schuldirektorin und unseren englischsprachigen Gastgebern unserer Unterkunft, kamen wir zusätzlich in engen Kontakt mit den Einheimischen
und lernten sogar den „besten Trommler“ der Insel und seine Band kennen.

Das Highlight der Reise und somit auch die prägendste Erfahrung war allerdings die Besichtigung des „Memorial ACTe“. Dies ist „DAS“ Museum auf Guadeloupe über die Geschichte der Sklaverei und die Geschichte der Guadeloupianer.

Das Gebäude, welches einem Mausoleum gleicht, wurde als symbolische Gedenkstätte an den Sklavenhandel gebaut.

Ein großes, hervorstechendes, weißes Gebäude mit dem dunklen Inhalt der Vergangenheit, welche in viele verschiedene, kreativ eingerichteten Räume eingeteilt und präsentiert wird.

Das Denkmal und Museum zugleich, soll helfen sich der grausamen Geschichte der Sklaverei zu stellen, sie anzunehmen und zu verarbeiten für eine bessere Zukunft.

Mit einem digitalen Guide besichtigte jeder Schüler für sich das Museum und suchte nach Fakten, welche für sein eigenes Thema und der Präsentation als Bereicherung schien.

Mein Thema war die Musik in der Sklaverei. Im Museum gab es eine Abteilung, die die Entwicklung und Geschichte des Karnevals in Zusammenhang mit der Sklaverei präsentierte. Diese Abteilung lieferte mir sehr viel interessanten Content zur Ausarbeitung meines Themas. Im Museum selbst waren jegliche digitale Geräte verboten und somit wurde es für uns Schüler/innen eine Herausforderung, alle Informationen zu erfassen und vor allem behalten zu können. Was wir sonst mit dem Smartphone fotografierten, schrieben wir uns nun händisch auf einen Block.

Im Nachhinein waren wir alle sehr dankbar für die Entnahme unserer Smartphones und Kameras, denn dadurch liefen wir mit einer intensiveren Auffassungsgabe durch die Geschichte der Sklaverei und dem Guadeloupianer Volkes.

Wir besichtigten weiter historische Orte, wie die Festung „Fort Delgrès“ und erklommen den Vulkan der Insel „La Soufrière“. Der Aufstieg bis hoch auf den Vulkan stärkte unseren Teamgeist.

Insgesamt diente die Studienreise, der Zusammenarbeit zweier Nationen und Kulturen.

Dies wurde geschaffen durch den hergestellten, persönlichen Kontakt verschiedener, kulturell geprägten Menschen.

Ich, sowie auch die ganze Gruppe, sind sehr dankbar für diese Erfahrung. 

Denn jeder von uns kann bestätigen, wie großartig und prägend diese Studienreise für uns war.
Diese ermöglichte uns Schülern und Schülerinnen, wie auch den Lehrern und Lehrerinnen, einen anderen Teil der Welt zu sehen, die Geschichte und heutige Kultur kennen zulernen und neue Perspektiven von dem alltäglichen Leben kennen zulernen.

Zurück in Deutschland steht uns jetzt noch das Fertigstellen des Schulblogs und die Themenpräsentation bevor.

Zum Schluss möchte ich noch erwähnen, dass ich nicht nur der Berufsschule dankbar für diese Partnerschaft sowie die großartige Organisation bin, sondern auch meinen Betrieb, der Actemium.

Eine Woche von der Arbeit freigestellt zu werden, ohne Urlaub nehmen zu müssen, ist nicht als verständlich anzusehen.

Den ohne dieser Einverständnis und der Freistellung für Studienreise hätte ich diese Erfahrung nicht machen können.

Vielen Dank

Bildergebnis für ths offenbach logo

Read more