Ausbildung Tag Archive

Auszubildende, Unsere Beiträge

Von Hannover nach Frankfurt – Mein Einsatz im Central Service Center von Actemium Deutschland

Ich bin Alicia, 21 Jahre alt und mache derzeit eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei Actemium Deutschland in Hannover.
Da am Standort Hannover nicht alle Abteilungen vertreten sind, werden bestimmte Prozesse von externen Abteilungen in anderen Niederlassungen abgewickelt.

Um meine Ausbildung rund abschließen zu können bekam ich daher bereits im letzten Jahr die Chance für 3 Wochen in Berlin im Controlling mitzuwirken. Im Frühjahr dieses Jahres wurde mir dann die Möglichkeit geboten, während eines 3-Monatigen Einsatzes in Frankfurt Praxiserfahrung im Personalbereich vorwiegend in der Entgeltabrechnung zu sammeln.

Meine Ausbilderin hat mir über eine Agentur ein 1-Zimmer-Apartment im Stadtteil „Bornheim“ organisiert, welches für die kompletten 3 Monate für mich gemietet war. Demnach war es mir selbst überlassen, ob ich die Wochenenden dort verbringe, mir Freunde einlade oder nach Hause fahre.
Die Wohnung war sehr schön, modern und hell eingerichtet. Mit einer kleinen gut ausgestatteten Küchenzeile, WLAN und einem Fernseher außerdem völlig ausreichend.
Die Lage war sehr zentral und durch die gute Anbindung an Bus und Bahn war die Innenstadt in kürzester Zeit erreichbar. Die Umgebung war sehr lebendig, ich habe mich dort schon nach kurzer wohl gefühlt.

Da mir zeitliche Flexibilität wichtig ist, habe ich mich dazu entschieden, sowohl den täglichen Arbeitsweg als auch die Wochenendfahrten nach Hause mit dem Auto zurückzulegen. Über die Reisekostenabrechnung habe ich die gefahrenen Kilometer erstattet bekommen, zusätzlich habe ich eine tägliche Verpflegungspauschale erhalten.

Während meiner Beschäftigung in Frankfurt war ich hauptsächlich in der Entgeltabrechnung eingesetzt. Hier habe ich jegliche Arbeitsschritte von der Erfassung einer Neueinstellung bis hin zur Kündigung bzw. Rente eines Mitarbeiters kennen gelernt. Die Kollegen dort haben sich sehr viel Mühe gegeben und sich viel Zeit für mich genommen um mir die einzelnen Maßnahmen der Datenerfassung- und pflege näher zu bringen. Des Weiteren habe ich die Vorbereitung und Durchführung der Monatsabschlüsse miterlebt und gelernt, wie sich die verschiedenen Gehaltsabrechnungen unterschiedlicher Arbeitergruppen zusammensetzen.
Ein weiterer großer Bestandteil meiner Arbeit in der Entgeltabrechnung war die Abwicklung der jährlichen VINCI Aktienaktion, bei der die Mitarbeiter zu Sonderkonditionen VINCI Aktien kaufen können. Dabei war meine Aufgabe die Erfassung der Kaufanträge und die tägliche Abstimmung mit dem „AmundiReport“.

Eine Woche meines Einsatzes in Frankfurt habe ich noch in der Vinci Energies Akademie verbracht, wo ich vieles über die Weiterbildungsmöglichkeiten und individuellen Schulungsprogramme des Unternehmens erfuhr und die Aufgaben der Mitarbeiter dort kennenlernte. Ich half bei den Vor- und Nachbereitungen der Schulungen und betreute die Teilnehmer.

Alles in allem war es eine sehr tolle Erfahrung und ich würde es jeder Zeit wieder machen. Ich konnte viel für meine weitere berufliche und private Zukunft mitnehmen und habe Frankfurt als eine tolle Stadt entdeckt.

Alicia

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Duales Studium, Unsere Beiträge

Auslandseinsatz während meines Studiums in Finnland

Mein Name ist Dennis Bunge, ich bin 22 Jahre alt und absolviere derzeit ein duales Studium im Bereich BWL-Industrie bei Actemium und bin Teil des AzubiBlog-Redaktionsteams.

Gegen Ende meines zweiten Semesters habe ich die Möglichkeit bekommen, eine Auslandsbaustelle Actemiums besuchen zu dürfen.

Meinen 6-wöchigen Auslandseinsatz durfte ich auf der Baustelle des Kraftwerks Olkiluoto in Finnland absolvieren.
Actemium führt hier einen großen Elektromontageauftrag aus. Darunter fielen Arbeiten, wie diverse Elektroinstallationen, Ausbau der Kabelwege, Verlegung sowie Anschluss der Kabel und die Installation von Instrumenten und Sensoren.

Nach meinem Flug von Frankfurt nach Helsinki und Helsinki nach Turku ging es anschließend nochmals 100 Kilometer ins beschauliche Rauma, eine kleine Stadt im Süd-Westen Finnlands. Nach meiner Ankunft habe ich meine Wohnung zugewiesen bekommen und am nächsten Morgen ging es dann auch schon los mit der Schulungsunterweisung. Da hier ein Kernkraftwerk entsteht, sind die Sicherheitsvorschriften und -vorkehrungen extrem hoch. Bei der Unterweisung wurden Themen, wie Sicherheitsvorschriften, Ablauf im Kernkraftwerk, Verhalten im Notfall oder bei Unfällen etc. behandelt. Zum Abschluss musste ein Test mit 30 Fragen beantwortet werden.

Nachdem dieser bestanden war ging es dann auch auf die Baustelle in unseren „Office Container“.

Zu Beginn wurde ich im Reporting untergebracht. Im Reporting werden jegliche Arbeiten, die unsererseits verrichtet wurden, dokumentiert und an den Auftraggeber weitergeleitet. So lässt sich jedes verbaute Element jederzeit nachvollziehen und dessen Standort kann bestimmt werden. Des Weiteren ist dies die Grundlage für unsere Abrechnung gegenüber unserem Auftraggeber. So lassen sich unsere Tätigkeiten erfassen und anhand dessen werden Rechnungen an den Auftraggeber gestellt.

Meine Hauptaufgaben während meiner Zeit in Finnland waren: das Reporting, das Verwalten und Einpflegen von Daten in Excel Listen, zum Teil die Dokumentation bei Inspektionen, sowie kleinere Aufgaben für einzelne Abteilungen.

Einige Tools und Aufgaben, wie das Progress Tool, indem unser Fortschritt verzeichnet wird, die Einsatzplanung und Mitarbeiterverwaltung, sowie die Erstellung der monatlichen Zusammenfassung wurden mir ausführlich erklärt.

Die offizielle Sprache auf der Baustelle war Englisch, da viele Nationen auf der Baustelle beschäftigt sind. So fanden Meetings oder Gespräche mit zum Beispiel dem Auftraggeber immer auf Englisch statt.

Ausgestattet mit Warnjacke, Schutzbrille, Helm, Gehörschutz, Taschenlampe und Sicherheitsschuhen durfte ich des Öfteren auch die Baustelle besuchen und Teams vor Ort begleiten.

Der Supervisor ist das Bindeglied zwischen den Monteuren und dem Auftraggeber und ist für die ordnungsgemäße Abwicklung verantwortlich. Der Supervisor erhält Arbeitsanweisungen direkt vom Auftraggeber und setzt diese um, indem er seinen Mitarbeitern erklärt, wie sie diese umzusetzen haben.

Beispielsweise wurden dicke Türen im Reaktorgebäude verkabelt. Hier musste der Motor, die Lampe, der Schalter und einige Sensoren in den Türen angeschlossen werden. Der Supervisor hat nun die Aufgabe die Pläne so an die Mitarbeiter weiterzugeben und zu erklären, damit diese wissen, welche Kabel und Sensoren wie verlegt werden müssen.

Ist die Installation abgeschlossen kommen die Qualitätsmanager. Diese prüfen zunächst, ob alles richtig angeschlossen ist. Ist dies der Fall folgt eine Prüfung mit dem Auftraggeber und anschließend nochmals eine Prüfung mit dem Auftraggeber und dem Endkunden.

Das Commissioning-Team nimmt die Geräte in Betrieb und kommt zusätzlich zum Einsatz, falls Probleme auftreten sollten. Sie sind dafür verantwortlich die Fehler ausfindig zu machen und diese anschließend zu beheben.

Jeden Freitag fand ein wöchentliches Meeting mit allen Mitarbeitern statt. Themen, wie: Arbeitssicherheit, Fortschritt des Projektes, angefallene Probleme und zukünftige Arbeiten wurden hier besprochen.

Während des Einsatzes begegneten mir viele Begriffe im Büro und auf der Baustelle, die ich schon durch mein Studium kannte, sodass diese nicht nochmal erklärt werden mussten.

Abschließend kann ich sagen, dass mir mein Auslandseinsatz in Finnland viel Spaß gemacht hat. Ich wurde sehr gut von meinen Kollegen aufgenommen und es wurde sich ausreichend Zeit für mich genommen, um mir vom Reaktor bis hin zu einzelnen Messinstrumenten alles zu zeigen. Da ich das erste Mal auf einer Baustelle war, habe ich natürlich viele Eindrücke mitgenommen. Ich habe unsere Teams vor Ort auf die Baustelle begleitet, gesehen wie Abläufe umgesetzt werden und die Dimensionen und Tätigkeiten unseres Unternehmens besser kennengelernt.

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Auszubildende, Unsere Beiträge

Mein Einsatz in der BU Penzberg

Nachdem ich das 2. Semester meines Verbundstudiums (Betriebswirtschaftslehre/Industriekaufmann) erfolgreich abgeschlossen habe, war es für mich wieder an der Zeit, praktische Erfahrungen im Betrieb zu sammeln. Ich durfte mich also auf einen Praxiseinsatz in Penzberg – einer unserer rund 70 Business Units (BU´s) – freuen.

 

Meine Aufgabe in Penzberg war es, die Prozessanalyse für ein Projekt mit einem Chemieunternehmen durchzuführen. Bei einer Prozessanalyse wird der Ist-Zustand eines Ablaufs aufgenommen. Dazu ist es wichtig, einen Prozess im Ganzen zu betrachten und zusätzlich zu analysieren, wie sich die einzelnen Tätigkeiten der jeweiligen Mitarbeiter auf den Fortschritt auswirken.

 

In diesem Projekt ist es die Aufgabe von Actemium die Wartung und Kalibrierung der Produktionsgeräte durchzuführen. Hierbei fallen zum Beispiel Aufgaben wie das Überprüfen von Temperaturmessgeräten und das Einstellen eines neuen Lasers an.

An meinem ersten Arbeitstag habe ich früh morgens in Nürnberg gestartet. Dort habe ich einen Mietwagen erhalten, der mir für meine kommende Praxisphase zur Verfügung stand. Anschließend habe ich mich direkt auf den Weg gemacht, um das Büro in Penzberg zu erreichen. Dort angekommen, musste ich mich erstmal zurechtfinden. Auf mich warteten neue Kollegen, die mich alle freundlich in Empfang genommen haben.

 

Nachdem ich mir meinen neuen Arbeitsplatz eingerichtet habe und alle Kollegen kennenlernen durfte, war der erste Tag auch schon wieder vorbei. Am Abend habe ich dann noch meine Unterkunft aufgesucht, in der ich für die nächsten Wochen gelebt habe. Am nächsten Morgen machte ich mich mit frischer Motivation auf den Weg ins Büro.

Zuerst einmal muss ich aber sagen, dass dies mein erster Einsatz im Projektleben sein sollte und vor allem war ich gespannt, da ich das erste Mal in der Chemie-Branche tätig war.

Meine weitere Zeit in Penzberg war sehr aufregend und spannend. In Form von Feedback-Gesprächen habe ich immer mit meinen Vorgesetzten/Kollegen die Ergebnisse besprochen, die ich im Rahmen meiner Prozessanalyse ermittelt habe. Anschließend wurde das weitere Vorgehen besprochen und geplant und ich durfte die Effizienz einiger Abläufe analysieren und Verbesserungsvorschläge anbringen.

Gegen Ende meiner Praxisphase habe ich alle ermittelten Informationen und die dazugehörigen Verbesserungsvorschläge vor den zuständigen Führungspersonen vorgestellt und diese mit Ihnen besprochen.

Ich bin sehr dankbar für die Erfahrungen, die ich in der BU Penzberg machen durfte. Es war schön, dass die Kollegen viel Wert auf meine Einschätzung gelegt haben und mir durch die übertragenen Aufgaben auch sehr viel Verantwortung gegeben wurde. Ich freue mich schon auf das kommende Semester. Bestimmt kann ich meine neuen Erfahrungen im Studium verwenden…

 

Andreas Launer

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Einstieg, Unsere Beiträge

Wir sagen: Herzlich Willkommen!!!

Es ist wieder soweit – Ein neues Ausbildungsjahr beginnt.
Rund 56 neue Azubis und duale Studenten in ganz Deutschland haben ihre Ausbildung bei Actemium begonnen.

Unsere neuen Azubikollegen und unsere Kommilitonen im dualen Studium werden in folgenden Berufen ausgebildet: Elektroniker/-in für Betriebstechnik, Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik, Mechatroniker/-in, Industrieelektriker/-in, Fachinformatiker/-in für Systemintegration, Duales Studium Elektrotechnik, Duales Studium BWL.

Wir Azubis heißen Euch herzlich Willkommen und wünschen viel Erfolg und einen tollen Start in die Actemium-Welt.

Als Neuling begegnen euch viele neue Aufgaben und Herausforderungen sowie freundliche und hilfsbereite Ausbilder und Kollegen. Solltet Ihr Fragen während der Ausbildung haben stehen wir Azubis aus dem zweiten und dritten Lehrjahr gerne zur Verfügung.

 

Euer Redaktions-Team

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Auszubildende, Unsere Beiträge

Abschlussprüfung Fachinformatiker Systemintegration

Für Fachinformatiker Systemintegration ist die Prüfung in zwei Bereiche unterteilt. Teil A ist ein Projekt, welches in der Firma geplant und umgesetzt wird. Hierzu wird ein Antrag eingereicht. Zur Benotung wird eine Dokumentation angefertigt und eine Präsentation gehalten.

Teil B ist eine schriftliche Prüfung, die aus drei verschiedenen Klausuren besteht. Diese behandeln Themen zu Systemintegration, allgemein Fachinformatiker und Wirtschaft/Soziales. Continue Reading

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Einstieg, Unsere Beiträge

Erste Tage im Betrieb

Am 1. September 2016 startete meine Ausbildung zur Industriekauffrau. Natürlich trat ich diesem besonderen Tag mit einer gewissen Nervosität entgegen. Dies erwies sich aber schon bald als unnötig.

Nachdem ich von meiner Ausbilderin empfangen wurde und alle wichtigen Formalitäten geklärt waren, ging es für die nächsten 3 Monate direkt in meine erste Abteilung – dem Einkauf. Continue Reading

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Bewerbungstipps, Home Slider

Ausbildung bei Actemium

In der Ausbildung bei Actemium lernst Du das Grundwerkzeug für Deinen zukünftigen Beruf, egal ob im gewerblich-technischen oder im kaufmännischen Bereich. Nach erfolgreichem Abschluss besteht die Möglichkeit der Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis.

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