Ich habe die BU Stuttgart im Zeitraum vom 11.06.19 bis 19.06.19 besucht. In dieser Zeit durfte ich meiner Kollegin Frau Vogel und meinem Kollegen Herr Uguz über die Schulter schauen.
Zunächst war es sehr schwierig für mich, gedanklich mitzukommen und alles zu verstehen. Dies lag daran, dass mir viele neue Vorgänge gezeigt wurden. Jedoch wurden mir diese immer klarer, je öfter wir sie in den zwei Wochen durchgegangen sind. Als erstes musste ich mir einen groben Überblick über die dortige Ordnerstruktur verschaffen, da diese ganz anders aufgebaut ist als unsere in Weil am Rhein.
Da am 14.06.2019 Halbjahresabschluss war, mussten wir noch bei einigen Projekten budgetieren und Rechnungen rausschicken. Dabei habe ich das Abrechnen nach Aufmaß kennengelernt. Auch habe ich gelernt, wie man eine Einzelrechnung „Taglohn“ nach Zeit und Aufwand erstellt. Da uns bei der Rechnungsstellung ein Fehler unterlaufen ist, konnte ich gleichzeitig noch lernen, wie man eine Rechnung storniert.
Nachdem der Monatsabschluss vorbei war und man wieder alles im System buchen konnte, wurde mir gezeigt wie man Projekte anlegt und wie man eine Montagenummer erzeugt beziehungsweise erweitert.
In dem Bereich Einkauf wurde mir gezeigt wie man vorgehen muss, wenn man eine Rechnung mit Bestellbezug und eine Rechnung ohne Bestellbezug buchen möchte. Zudem konnte ich zuschauen, wie man die Bestellanforderungen freigibt. Da in Stuttgart die Rechnungen ohne Wareneingang gebucht werden, müssen sie dort keine Lieferscheine verbuchen. Die Auftragsbestätigungen durfte ich selbstständig buchen, da ich diesen Vorgang bereits beherrschte.
An meinem letzten Tag in Stuttgart haben wir noch die angesammelten Bestellungen in die entsprechenden Ordner abgelegt, damit ich auch das Ablagesystem kennenlernen konnte.
In diesen zwei Wochen durfte ich sehr viel lernen, was mir viel Spaß gemacht hat. Nach meinem Besuch sind mir nun die unterschiedlichen Strukturen zwischen den verschiedenen Niederlassungen verständlicher, außerdem konnte ich die Arbeitskollegen besser kennen lernen und ganz viel Erfahrung sammeln. Meine erste „Geschäftsreise“ habe ich somit erfolgreich hinter mir.